Fadenlifting Augen

Im unverbindlichen Beratungsgespräch erhalten Patienten umfassende Informationen zu den Chancen, Grenzen und Risiken des Fadenliftings. Es wird erklärt, welche Fäden verwendet werden und an welchen Stellen im Gesicht bzw. in der Augenpartie sie platziert werden, um die gewünschten natürlichen Ergebnisse zu erzielen. Zudem werden die Kosten der Behandlung erläutert. Eine Entscheidung für oder gegen die Behandlung muss nicht sofort getroffen werden.

Vor dem Eingriff werden die Bereiche rund um das Ober- und Unterlid sowie die Augenbrauen markiert, an denen später die Fäden gesetzt werden. Anschließend erfolgt eine gründliche Reinigung und Desinfektion der behandelten Bereiche. Danach wird eine lokale Betäubung durchgeführt, sodass die Patienten während des Liftings nahezu schmerzfrei sind.

Die Behandlung selbst dauert in der Regel nur wenige Minuten. Dabei werden die Fäden mit feinen Nadeln an den markierten Stellen in das Gewebe eingebracht und fixiert, wodurch die Haut gleichzeitig gestrafft wird. Die minimalen Einstichstellen müssen nicht vernäht werden, sodass nach einem Fadenlift der Augen keine Narben zurückbleiben.

Im Bereich der Augenpartie entstehen oft schon in jungen Jahren mimische Fältchen wie Krähenfüße oder feine Knitterfältchen. Diese lassen sich besonders effektiv mit einer Kombination aus Fillern (z. B. Hyaluronsäure oder UltraCol), Muskelrelaxans und Fadenlifting behandeln. Auch bei anderen Fadenlifting-Behandlungen im Gesicht oder am Hals können diese Filler und weitere Methoden ergänzend eingesetzt werden.

Im Bereich der Augenpartie und der Augenbrauen verlaufen viele feine Nerven, die bei einem Lifting unbedingt geschont werden müssen. Eine unsachgemäße Durchführung kann zu Infektionen oder unschönen Dellen führen. Obwohl das Fadenlifting als schonender und risikoärmer gilt als ein chirurgisches Facelift, sollte auch diese Methode nur von erfahrenen medizinischen Fachkräften durchgeführt werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Fäden korrekt gesetzt werden und unerwünschte Komplikationen vermieden werden.

Das Fadenlifting gilt als besonders sanfte Methode, um erschlaffte Haut im Gesicht und an den Augen nachhaltig zu straffen und zu glätten. Vor dem Eingriff wird die Haut betäubt, sodass sie schmerzunempfindlich wird. Der Behandler verwendet sehr feine Nadeln, um die Fäden präzise in die Haut einzubringen. Insgesamt wird das Verfahren als nahezu schmerzfrei beschrieben.

Ein Fadenlifting an den Augen sollte vermieden werden, wenn Allergien oder Unverträglichkeiten gegenüber dem Material der Fäden bekannt sind oder akute Hautentzündungen bzw. Infektionen vorliegen. Auch bei großen Hautüberschüssen ist das Fadenlifting nicht geeignet, da es in solchen Fällen nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt. In solchen Situationen sollten sich Betroffene an einen erfahrenen Arzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie wenden und eine chirurgische Behandlung, wie z. B. eine Augenlidstraffung, in Erwägung ziehen.

Nach einem Fadenlifting sollte der Körper am Behandlungstag geschont werden. Es ist wichtig, auf Make-up zu verzichten. Da die Ausfallzeit beim Fadenlift im Vergleich zu einem operativen Eingriff minimal ist, können Patienten ihren Alltag in der Regel bereits am Tag nach dem Eingriff wieder normal fortsetzen. Ab diesem Zeitpunkt darf auch Make-up verwendet werden, um zum Beispiel kleinere Blutergüsse zu kaschieren.