Weitere Faktoren, die Stirnfalten fördern
Neben der Muskelaktivität im Gesicht existieren weitere Faktoren, die flachere und tiefere Falten im Gesicht fördern können:
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Natürlicher Alterungsprozess
Mit zunehmendem Alter verliert unsere Haut an Spannkraft und Elastizität. Dadurch bilden sich Falten, die beispielsweise aufgrund von Muskelbewegungen entstehen, nicht mehr so schnell zurück. Sie bleiben erst als feine Linien, später als tiefe Falten bestehen.
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Stress und äußere Belastungen
Stress kann einen negativen Einfluss auf die Haut haben: Gestresste Haut altert schneller und bildet stärkere Falten aus. Zu äußeren belastenden Faktoren für die Haut gehören beispielsweise UV-Strahlung, Hitze und Kälte, trockene Luft ebenso wie Schadstoffe in der Luft.
Der eigene Lebensstil kann einen großen Einfluss darauf haben, wann sich erste Falten auf der Stirn bilden. Ungünstige Ernährung, wenig Schlaf, Alkohol und eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme sind oft mitverantwortlich für eine frühe Faltenbildung. Darüber hinaus gilt Rauchen als einer der wichtigsten Faktoren für vorzeitige Hautalterung1. Insbesondere fördert Zuckerkonsum die Glykation des Gewebes und lässt die Haut schnell alt aussehen.
Nicht auf alle Faktoren, die Falten im Gesicht begünstigen können, haben wir einen Einfluss. Denn auch die genetischen Voraussetzungen spielen eine Rolle, z. B. bei der Zellregeneration. Laut Studien ist die genetische Disposition mit rund 55 % für Gesichtsfalten verantwortlich2.