Wie sieht die Behandlung beim Plasma Lifting aus?
Vor der Plasma Therapie wird ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem Patienten durchgeführt. Darin werden alle Risiken und Nebenwirkungen erläutert. Zudem wird ein Behandlungsplan erstellt. Dieser ist entscheidend, um alle persönlichen Wünsche zu berücksichtigen. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der im Beratungsgespräch nicht fehlen darf, ist die Medikamenteneinnahme.
Mindestens 7 Tage vor dem Lifting sollten Medikamente wie Voltaren, Schmerz- und Rheumamittel, sowie Aspirin nicht mehr eingenommen werden. Andernfalls könnte die Vitalität der Blutplättchen darunter leiden. Die Gesamtdauer des Vampir Lifting umfasst ca. 1 Stunde. Die Behandlung wird in zwei Schritte unterteilt: Zuerst wird dem Patienten Blut entnommen, dieses zentrifugiert und anschließend die Plasmaflüssigkeit injiziert. Zur Betäubung der Hautareale wird eine spezielle Anästhesiecreme verwendet. Eine Narkose ist nicht erforderlich.
Zu Beginn der Behandlung wird das Eigenblut entnommen und für die Injektion vorbereitet. Dafür werden die Blutplättchen und das Plasma von den restlichen Bestandteilen getrennt. Die daraus entstandene Plasmaflüssigkeit wird unter Umständen auch mit Hyaluronsäure, Vitaminen etc. angereichert und an speziell dafür ausgewählten Hautarealen mit Spezialnadeln injiziert. Diese gewährleisten eine bessere Verteilung der Flüssigkeit.
Nach der Behandlung ist die Haut noch gerötet. Das Kühlen der behandelten Hautpartie kann Blutergüsse und Schwellungen vermeiden. Der Patient soll 24 Stunden danach sein Gesicht komplett in Ruhe lassen, auch nicht waschen und nicht eincremen. Grundsätzlich sollte in den ersten Tagen auch kein Sport ausgeübt und Solarium- und Saunabesuche vermieden werden. Ebenfalls sind säurehaltige Kosmetik und Gesichtsmasken tabu. Für die richtigen Verhaltensweisen nach der Behandlung erhält der Patient detaillierte Informationen.