Nebenwirkungen und Risiken bei einer Ohren-OP
Das Anlegen von Segelohren ist ein Eingriff, der äußerst geringe Risiken birgt. Um Komplikationen bei der Operation weitgehend zu minimieren, sollte man auf die Kompetenz eines Facharztes für Plastische und Ästhetische Chirurgie vertrauen.
Unmittelbar nach dem Segelohren Anlegen können Schmerzen der Ohrmuscheln auftreten, die durch die Einnahme schmerzstillender Medikamente gelindert werden und sich schnell zurückbilden. Um ein Umknicken zu vermeiden, ist in den ersten Wochen bei der Haarwäsche Vorsicht geboten. Auf anstrengende sportliche Aktivitäten und den Besuch von Schwimmbad und Sauna sollte in diesem Zeitraum verzichtet werden. Für Brillenträger ist es ratsam, vorübergehend Kontaktlinsen zu verwenden, um den Knorpel nicht zu belasten.
Die Ohren sind für einige Zeit noch berührungsempfindlich und geschwollen. Nach zwei bis drei Monaten ist die Schwellung vollständig abgeklungen und die endgültige Ohrform ist nun ersichtlich. Da der chirurgische Eingriff mit einem hinter dem Ohr verborgenen Schnitt vorgenommen wird, ist die Narbe im Alltag nicht sichtbar.