Generell unterscheidet man drei Arten von Falten:
Mimikfalten: Mimikfalten, auch dynamische Falten genannt, entstehen durch die wiederholte Bewegung der Muskeln. Lachfalten am Mund, Zornesfalten und Sorgenfalten auf der Stirn sind typische Mimikfalten.
Orthostatische Falten: Wenn das Hautgewebe mit den Jahren erschlafft, sacken aufgrund der Schwerkraft Muskeln und Haut ab. Es bilden sich sogenannte Schwerkraftfalten oder Gravitationsfalten, medizinisch orthostatische Falten. Zu diesem Faltentyp zählen die Nasolabialfalten, die vom Nasenflügel zum Mundwinkel verlaufen sowie die Marionettenfalten, die seitlich vom Mund zum Kinn herabführen.
Aktinische Falten: Vor allem durch Sonneneinstrahlung und Solarium entstehen Knitterfalten oder aktinische Falten. Die UV-Strahlen lösen in der Haut Prozesse aus, die das Bindegewebe schwächen und zum Verlust der wasserbindenden Hyaluronsäure führen. In der Folge entstehen feine Linien im Gesicht, am Hals und an den Händen – die Haut büßt ihr jugendliches, frisches Aussehen ein.