Die OP erfolgt in einer Klinik – in der Regel haben Fachärzte für Ästhetische und Plastische Chirurgie Belegbetten in nahgelegenen Kliniken. Der Arzt operiert die Brust unter Berücksichtigung der vereinbarten Schnittführung. Er entfernt das überschüssige Hautgewebe bzw. nutzt dieses, um einen inneren BH zu gestalten. Ggf. wird ein Implantat eingesetzt, um das Volumen der Brust zu vergrößern.
Anschließend werden die Narben mit sehr feinen Fäden verschlossen. Damit das Wundwasser ungehindert abfließen kann, werden Drainagen gelegt. Zur Stabilisierung der Brust wird entweder ein Verband oder ein enger Sport-BH angelegt. Die Operation dauert, je nach Aufwand, 2,5 bis 4 Stunden.