Operation durch unseren Facharzt
In der Regel wird die OP für einen flachen Bauch unter Vollnarkose durchgeführt und ist mit einem stationären Aufenthalt in einer Klinik verbunden. Je nach Methode dauert die Operation zwischen anderthalb und drei Stunden.
Abhängig davon, wie stark die Haut erschlafft ist, variiert auch die Methode der Operation. So hängt der letztendliche Eingriff stark von den körperlichen Voraussetzungen und den individuellen Vorstellungen der Patienten ab. Bei der Bauchdeckenstraffung wird ein Schnitt über dem Schambein gesetzt. Dieser kann waagerecht, geschwungen oder auch ankerförmig sein. Anschließend wird der Bauchnabel mittels eines runden Schnittes vom Gewebe der Haut abgetrennt. Die überschüssige Haut wird zwischen Bauchschnitt und Rippen von der Bauchwand abgelöst. Nach Bedarf werden die geraden Bauchmuskeln zusätzlich gestrafft. Zum Ende der Straffung legt der Plastische Chirurg in den meisten Fällen eine Drainage, sodass ein Abfließen von Blut und Wundsekret erleichtert wird.
Umfassende Nachsorge
Unmittelbar nach der Operation wird dem Patienten oder der Patientin ein Verband sowie passende Kompressionswäsche oder eine Bauchbinde angelegt. Dadurch wird verhindert, dass sich die bei dem Eingriff entstandenen Hohlräume mit Blut, Gewebeflüssigkeit oder auch gelöstem Fett füllen und dadurch Knoten oder Narben entstehen. Verband und Drainage können bereits wenige Tage nach dem Bauch-Straffen abgenommen werden. Kompressionswäsche sollte in jedem Fall für vier bis sechs Wochen – Tag und Nacht – getragen werden.
Nach dem Eingriff treten bei den meisten Patienten Blutergüsse und leichte Schmerzen auf, die sich in den meisten Fällen innerhalb von mehreren Tagen bis Wochen zurückbilden. Wie bei anderen Operativen Eingriffen, treten nach der Fettschürzen-OP Schwellungen – bei der Bauchstraffung insbesondere im Bereich des Bauches – auf.